Fake News und Fake Bilder sind ein wichtiges Thema im Leben Jugendlicher. Da sie ihre Informationen vor allem aus Social Media beziehen, sind sie besonders gefährdet, auf Fake News hereinzufallen. Im Unterricht lernten wir zunächst, wie man Fake News erkennen kann, z.B. durch die Überprüfung der Nachrichten auf www.mimikama.org und nachzusehen, ob die Nachrichten bei vielen, auch seriösen Quellen zu finden sind. KI generierte Bilder erkennt man oft an unrealistischen Händen oder Gesichtern. Auch unpassende Schattierungen oder Farben können Fake Bilder entlarven. Das hilfreichste Werkzeug ist die Google Bilder Rückwärtssuche, um die Quelle(n) eines Bildes zu finden.

In einem mehrstündigen Projekt hatten die Schüler/innen der W7a die Aufgaben, einen Infoflyer mit Tipps zum Erkennen von Fake News zu erstellen sowie eine eigene Fake Meldung zu kreieren und den anderen vorzustellen. Dabei durfte das iPad verwendet, gefilmt und ein Schneideprogramm für Videos eingesetzt werden. So kam bei der einen Gruppe eine verrückte Figur namens „Grinch“ und stahl Geschenke aus der Schule, bei der anderen wurde der Weihnachtsmann samt Schlitten gesichtet. Eine Gruppe, die das beste Ergebnis vorgestellt hatte, behauptete aufgedeckt zu haben, dass es an der Pindl Wirtschaftsschule Kinderarbeit gibt und Minderjährige beim Hausmeister arbeiten müssen, um die Schulgebühren finanzieren zu können. Dies „belegten“ sie sogar mit einem Video von einem arbeitenden Schüler: ein sehr gelungenes und auch amüsantes Ergebnis!